EVL-Nach­wuchs er­gat­tert gegen Augs­burg im­mer­hin ein Trost­pünk­terl

Für die U 20-Junioren des EV Landshut ist es vor dem Tor einfach wie verhext. Die Rot-Weißen setzten ihre jüngste Negativserie auch in den Heimspielen gegen den Augsburger EV fort und zogen mit 1:3 und 2:3 nach Verlängerung den Kürzeren. Immerhin konnten die Landshuter im zweiten Vergleich des Wochenendes zumindest einen Punkt verbuchen.

Die Gäste aus dem bayerischen Schwabenland waren im ersten Vergleich des Wochenendes zunächst die klar tonangebende Mannschaft und der EVL brauchte bis zum Ende des ersten Drittels, um mehr Struktur in die eigenen Aktionen zu bekommen. Spätestens ab dem Mittelabschnitt entwickelte sich dann ein Duell auf Augenhöhe in dem Augsburg aber das effizientere Team stellte. Besonders schmerzhaft war das vermeidbare 0:3 zwei Sekunden vor der Sirene. Niklas Zeilbeck verkürzte zwar im Zuge der Landshuter Schlussoffensive noch einmal, doch etwas Zählbares war den Hausherren, auch aufgrund einiger Strafzeiten in der Schlussphase, nicht vergönnt.

Tore: 0:1 (26:44) Fabian (Dopatka/Niewollik) (PP1), 0:2 (35:16) Fabian (Dopatka/Niewollik), 0:3 (39:58) Spies (Niewollik/Amort), 1:3 (43:42) Zeilbeck (Oswald/Brada), Strafminuten: Landshut: 10, Augsburg: 8.

„Unser großes Problem ist und bleibt einfach, dass wir uns beim Toreschießen extrem schwer tun. Immerhin haben wir heute noch einen Punkt geholt. Das war für den Kopf sehr wichtig“, analysierte Daffner, der sah, dass sein Team erneut vor allem gegen Augsburger Paradereihe unter Druck geriet. Gleich zweimal rappelten sich die Landshuter nach einem Rückstand nochmal auf und holten am Ende verdient einen Punkt. In der Verlängerung fehlte in den entscheidenden Aktionen mal wieder die letzte Konsequenz.

Tore: 0:1 (17:55) Dopatka (Nieleck), 1:1 (27:36) Fabian Baßler (Elsberger), 1:2 (39:59) Dopatka (Dietmann/Nieleck) (PP1), 2:2 (53:21) Brada, 2:3 (61:42) Michel, Strafminuten: Landshut: 6, Augsburg: 4.