U 20 des EVL in Mann­heim auf ver­lo­re­nem Pos­ten

Lands­hut ver­liert beide Spie­le bei den Jun­g­ad­lern mit 1:6

Dieser Gegner war dann doch eine Nummer zu groß! Mit der Qualifikation für die Hauptrunde der besten sechs Mannschaften in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) im Gepäck gab es für die U 20-Junioren des EV Landshut in den letzten beiden Duellen der Evaluierungsrunde nichts mehr zu erben. Beim Topfavoriten Jungadler Mannheim unterlagen die Niederbayern zweimal mit 1:6. Den dritten Platz in der Endabrechnung hatte der EVL zuvor bereits sicher. 

„Das war eindeutig der stärkste Gegner, gegen den wir bisher gespielt haben. Um Mannheim zu schlagen, musst du 60 Minuten lang konstantes Eishockey spielen und deine Chancen konsequent nutzen. Das ist uns nicht gelungen“, bilanzierte Trainer Thomas Daffner nach dem ersten Null-Punkte-Wochenende der Saison. Mannheim setzte den EVL von Beginn an unter Druck, zwang die Gäste zu Fehlern und nutzte diese auch konsequent aus. Offensiv blieben die Landshuter an diesem Tag deutlich unter ihren Möglichkeiten.

Tore: 1:0 (14:25) Mayer (Safran/Khaydarov), 2:0 (21:48) Sarto (Bicker/Brandl), 3:0 (23:53) Panov (Herzog/Benz), 4:0 (49:10) Bicker (Brandl/Sarto), 5:0 (49:22) Rollinger (Niehus/Herzog), 6:0 (51:16) Renner (Tschwanow), 6:1 (54:27) Zeilbeck (Homann/Miribung), Strafminuten: Mannheim: 4, Landshut: 2, Zuschauer: 123.

Im zweiten Aufeinandertreffen hatten die EVL-Cracks nach dem 1:2-Anschlusstreffer durch Niklas Zeilbeck im Powerplay kurzfristig das Momentum auf ihrer Seite, konnten es aber nicht auszunutzen und verloren erneut klar. „Wir tun uns im Moment schwer, Tore zu schießen. Das muss besser werden, egal gegen welchen Gegner“, legte Daffner den Finger in die Wunder. Am kommenden Wochenende starten die Rot-Weißen dann mit zwei Spielen gegen den ESV Kaufbeuren in die Hauptrunde. 

Tore: 1:0 (08:34) Herzog (Rollinger/Brandl), 2:0 (16:13) Rollinger (Panov), 2:1 (27:23) Zeilbeck (Weber/Kujala) (PP1), 3:1 (32:51) Panov (Rollinger/Niehus), 4:1 (38:16) Bicker (Brandl/Müller) (SH1), 5:1 (54:10) Bicker (Schams/Sarto), 6:1 (58:28) Saffran (Panov/Niehus) (PP1), Strafminuten: Mannheim: 16 + Spieldauer Müller (übertriebene Härte), Landshut: 14 + Spieldauer Homann (übertriebene Härte) + Matchstrafe Engler, Zuschauer: 100.