Auch die U 20 des EVL fie­bert dem Derby ent­ge­gen

Wie die Profis, so auch der Nachwuchs!

Die U 20-Junioren des EV Landshut freuen sich ebenfalls auf das Derby gegen Regensburg – und das kommt sogar im Doppelpack daher. Am Samstag (13.30 Uhr ) und Sonntag (13 Uhr) duellieren sich die Rot-Weißen gleich zweimal mit den Jung-Eisbären Regensburg und absolvieren bereits die letzten beiden Heimspiele in diesem Kalenderjahr. Wenn man rein von der Papierform her geht, stehen die Landshuter vermeintlich vor einer Pflichtaufgabe. Mit den Oberpfälzern gastiert nämlich das Tabellenschlusslicht der „Top Division“ in der Fanatec Arena. Aus den bisherigen zehn Spielen holten die Donaustädter lediglich zwei Siege, ließen aber in der Qualifikationsrunde immerhin die Jungadler Mannheim hinter sich. Der EVL gewann die erste Partie gegen Regensburg in eigener Halle mit 4:1, verlor aber in der Donau-Arena mit 2:4. „Wir sind jetzt in der Meisterrunde. Da gibt es keine einfachen Gegner mehr. Auch wenn Regensburg vielleicht ein paar Plätze hinter uns steht“, mahnt Trainer Ales Jirik zu erhöhter Wachsamkeit. Nicht mit von der Partie ist Dennis Henter, der mit einem Muskelfaserriss in diesem Jahr wohl nicht mehr zum Einsatz kommt. Außerdem sind einige Spieler erkrankt. Somit entscheidet sich erneut erst kurzfristig, in welcher Besetzung der EVL aufs Eis geht. 

Unterdessen freut sich die U 17 auf Besuch aus der Bundeshauptstadt. Am Samstag (15:30 Uhr) und Sonntag (9:30 Uhr) ist der Landshuter Tabellennachbar Eisbären Juniors Berlin in der niederbayerischen Bezirkshauptstadt zu Gast. Die Berliner haben als Tabellenzehnter in fünf Spielen bisher einen Punkt weniger geholt als die Dreihelmenstädter (Platz neun) aus vier Partien. Schon jetzt deutet sich an: Im Kampf um die Playoff-Qualifikation zählt für die Mannschaft von Trainer Alexander Serikow jeder Punkt.  

Die U 15 unternimmt derweil einen adventlichen Ausflug nach Baden-Württemberg. Nach dem Auswärtsspiel bei den Jungadlern Mannheim am Samstag (13.15 Uhr/SAP-Arena) geht die Reise danach weiter in den Schwarzwald. Am Sonntag wird bereits um 11 Uhr das Spiel beim Schwenninger ERC angepfiffen.