U 20 des EVL schlägt Re­gens­burg 2:0, ver­liert aber an der Donau 5:6 – Nie­der­la­gen für U 17

Die U 20-Junioren des EV Landshut scheinen sich auf heimischem Eis richtig wohl zu fühlen. Im Derby gegen die Jung-Eisbären Regensburg gelang mit einem 2:0-Erfol der zweite Heimsieg im dritten Spiel. Das „Rückspiel“ an der Donau verloren die Landshuter am Folgetag allerdings knapp mit 5:6.

Eine kompakte und geschlossene Mannschaftsleistung, sowie ein fehlerfreier Auftritt von Leon Doubrawa zwischen den Pfosten sicherte den Landshutern den Heimsieg. „Das war ein wirklich gutes Heimspiel. Wir haben Regensburg mit unserer Art zu spielen frustriert und nur ganz wenige Chancen zugelassen“, lobte Ewald Steiger das gesamte Kollektiv. Elias Rott brachte seine Farben im Powerplay auf die Siegerstraße und Verteidiger Paul Pfenninger beseitigte kurz vor Toreschluss die Zweifel am harterkämpften Heimsieg.

Tore: 1:0 (12.) Rott (Pfenninger), 2:0 (59.) Pfenninger (Pill). Strafminuten: Landshut: 14 + 10 Jakob (Faustschlag), Regensburg: 8 + 10 Grossrubatscher (Faustschlag), Zuschauer: 100.

In der Regensburger Donau-Arena holten die Oberpfälzer das nach, was sie am Vortag vergessen hatten: Das Toreschießen! Landshut erholte sich aber vom schnellen 0:2 nach drei Minuten gut, bot einen herzhaften Fight mit offenem Visier, schenkte aber das eine oder andere Tor zu leicht her. Auch nach einem 3:6 kam der EVL nochmal heran, doch zu einem Punktgewinn reichte es nicht mehr. „Wir sind auf einem guten Weg, aber uns fehlt in vielen Bereichen noch die Konstanz. Bis zum Erreichen unseres Saisonziel, dem Klassenerhalt, liegt noch viel Arbeit vor uns“, sagt DNL-Trainer Ewald Steiger in seinem Fazit vor der Länderspielpause.

Tore: 1:0 (1.) Schmidt (Dosch), 2:0 (4.) Herrmann (Dosch/Schmidt), 2:1 (4.) Phillipp (Haider/Schreiber), 2:2 (15.) Schreiber (Schroepfer), 3:2 (24.) Herrmann (Ontl/Grossrubatscher), 4:2 (28.) Kern (Früchtl/Vöst), 4:3 (34.) Pill (Pfenninger), 5:3 (35.) Kovacs (Früchtl), 6:3 (48.) Zitzer (Herrmann), 6:4 (52.) Huber (Pill), 6:5 (60.) Pill (Baßler),

Strafminuten: Regensburg: 4, Landshut: 6, Zuschauer: 112.


Dagegen blieb die U 17-Jugend an diesem Wochenende sieglos und rutschte auf den fünften Tabellenplatz ab. Gegen den EC Bad Tölz gingen die Rot-Weißen zwar als klarer Favorit aufs Eis, stolperten aber über die schwache Chancenverwertung sowie die Effizienz der Isarwinkler und zogen mit 2:3 den Kürzeren.

Im Sonntagsspiel beim ESV Kaufbeuren erlebten die Zuschauer ein hochklassiges und rasantes Eishockeyspiel. Erst 54 Sekunden vor der Schlusssirene egalisierten die Allgäuer die Landshuter Führung. Auch im Penaltyschießen hatten die Hausherren das bessere Ende für sich und behielten mit 2:1 nach Penaltyschießen die Oberhand. Die Landshuter Treffer markierten Tobias Cramer, Moritz Serikow und Veit Oswald.


Die U 15- und U 13-Teams haben sich derweil souverän für die Bayernliga-Meisterrunde qualifiziert.


Die Schüler (U 15) beendeten die Vorrunde mit drei Heimerfolgen (17:0 gegen Erding, 7:2 gegen Klostersee und 3:1 gegen Straubing) und gewannen damit alle zehn Vorrundenspiele. „Wir sind unheimlich stolz auf das Team. Jetzt wollen wir auch in der Meisterrunde zeigen, was wir draufhaben“, sagt Coach Thomas Daffner. In der Meisterrunde spielt der EVL nun ab dem 16. November in einer Doppelrunde gegen Kaufbeuren, Füssen, Rosenheim, Peiting, Straubing, Nürnberg, Bayreuth, Freiburg und Schwenningen.


Die Knaben (U13) haben mit einem ungefährdeten 8:3-Heimsieg gegen den EHC Klostersee bereits zwei Spieltage vor Ende der Vorrunde alle Zweifel an der Teilnahme zur Meisterrunde beseitigt.


Bei den U 11-Kleinschülern feierte die Mannschaft von Sascha Haschberger den Sieg beim BEV-Turnier in Ingolstadt. Die Dreihelmenstädter feierten Kantersiege gegen den TSV Erding (16:1) und den EHC München (9:4) und rangen den ERC Ingolstadt in einem leidenschaftlichen Kampfspiel mit 4:3 nieder.

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Foto: Reinhard Elsner - U15