U20-Junioren bleiben zwei Spiele ohne Gegentor
DNL-Team holt beim 6:0 und 2:0 gegen die Regensburger Jung-Eisbären sechs Punkte für den Klassenerhalt Das gibt es auch nicht alle Tage! Die U 20-Eishockey-Junioren des EV Landshut sind in zwei Spielen gegen die Jung-Eisbären Regensburg ohne ein einziges Gegentor geblieben. Bei der Rückkehr des zuvor gesperrten Stammtorhüters Philipp Maurer gewannen die Rot-Weißen zunächst in der Oberpfalz mit 6:0 und feierten auch noch einen 2:0-Heimsieg. In der Tabelle haben sich die Landshuter nun auf Platz fünf verbessert. Der Vorsprung auf den Siebten Augsburg, der in die Abstiegsrelegation muss, beträgt aber lediglich vier Punkte.
Foto: U20 - Reinhard Elsner
„Das war besonders am Sonntag eine richtig gute Teamleistung. Wir hatten wieder nur 15 Spieler, aber die haben alle einen wirklich tollen Job gemacht“, lobte Co-Trainer Markus Meier nach dem eindrucksvollen Sechs-Punkte-Wochenende. In der Regensburger Donau-Arena erwischte der EVL einen glänzenden Start und schoss im ersten Drittel ein verdientes 2:0 heraus. Mitte des zweiten Drittels hatten die Hausherren ihre beste Phase, doch die Niederbayern ließen nichts anbrennen und schraubten das Resultat im Schlussdrittel mit sehenswerten Kombinationen in die Höhe.
Tore: 0:1 (2.) Schroepfer (Pfenninger/Canic) (PP1), 0:2 (12.) Pill (Pfenninger/Canic), 0:3 (36.) Chara (Strohmenger), 0:4 (46.) Gabriel (Pill/Canic), 0:5 (48.) Canic (Pill/Schroepfer), 0:6 (57.) Rott (Chara), Strafminuten: Regensburg: 6, Landshut: 6, Zuschauer: 68.
Am Sonntag war der Tabellendritte von der Donau von Beginn an auf Revanche gepolt und so hatte die Landshuter Defensive Schwerstarbeit zu bewältigen. Wie schon am Vortag war der EVL aber die effizientere Mannschaft, ging noch im ersten Drittel in Führung und schob in der Schlussphase des Mittelabschnitts per Konter noch das 2:0 hinterher. „Regensburg hat dann noch einmal alles probiert, sich aber mit einer Strafzeit selbst geschwächt. Man kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen. Wir haben das wirklich abgeklärt nach Hause gespielt“, fasste Meier zusammen.
Tore: 1:0 (14.) Huber (Canic/Pill), 2:0 (39.) Canic (SH1), Strafminuten: Landshut: 10, Regensburg: 6, Zuschauer: 85.
In der U 17-Meisterrunde holte das Team des EV Landshut in zwei Heimspielen gegen die Eisbären Juniors Berlin drei Punkte geholt. Die Schützlinge von Alexander Serikow dominierten die erste Begegnung gegen die Hauptstädter bis ins letzte Drittel deutlich, gerieten zwar nach dem 5:2 noch einmal ins Schlingern, brachten aber mit viel Einsatz einen 5:4-Erfolg über die Zeit. Am Sonntag mussten sich die Rot-Weißen dann trotz einer zweimaligen Führung und der lautstarken Unterstützung eines EVL-Fanclubs mit 2:3 geschlagen geben. Für den EV Landshut trafen an diesem Wochenende Fabian Belendir (2), Tobias Cramer, Kevin Schinko, Xaver Emslander, Moritz Serikow und David Jakovlev.
Die U 15-Junioren haben sich mit zwei Siegen im Allgäu für die Endrunde um die deutsche Schüler-Meisterschaft qualifiziert. Zunächst gewannen die Landshuter das Spitzenspiel beim ESV Kaufbeuren mit 5:2. Nach einer verschlafenen Anfangsphase konzentrierte sich das EVL-Team schnell auf seine Stärken und gewann am Ende auch in der Höhe verdient. Auch am Folgetag beim EV Füssen mussten die Dreihelmenstädter zunächst einem Rückstand hinterherlaufen, bejubelten im Bundesleistungszentrum am Ende aber dennoch einen 4:2-Sieg und die damit verbundene Tabellenführung in der Bayernliga-Meisterrunde.
Die U 13-Knaben sind dagegen in ihren Meisterrunden-Spielen zweimal leer ausgegangen. Die Mannschaft von Trainer Reinhard Haider unterlag zunächst gegen den EHC München mit 3:6. Beim Auswärtsspiel in Bietigheim konnten die Landshuter nur im ersten Drittel mithalten und kamen am Ende mit 1:9 unter die Räder.