U 17 des EVL schlägt Schwen­nin­gen

Durch etliche Corona-Fälle in den Reihen der gegnerischen Mannschaft wurde der Spielplan des Eishockey-Nachwuchses des EV Landshut am vergangenen Wochenende erheblich ausgedünnt. So mussten die U 20-Junioren früher als erwartet in die Weihnachtspause. Nachdem unter der Woche schon im DEL-Team der Krefeld Pinguine positive Corona-Tests gemeldet wurden, musste die DNL-Mannschaft am Freitagabend ihre Reise nach Landshut aufgrund mehrerer positiver Testergebnisse in Mannschaft und Trainerteam kurzfristig absagen.

Die U 17-Jugend durfte zumindest einmal aufs Eis und feierte im Kampf um den Einzug in die Meisterrunde, an der jeweils die besten vier Mannschaften aus den Divisionen Nord und Süd teilnehmen dürfen, einen eminent wichtigen 4:3-Sieg gegen die direkte Konkurrenz vom Schwenninger ERC. Gegen die Gäste aus dem Schwarzwald legten die Landshuter einen Blitzstart hin und zogen schon im ersten Drittel dank der Tore von Dennis Henter, Henry Hohmann und Raphael Jakovlev davon. Schwenningen arbeitete sich in einer Partie, die ähnlich hart geführt wurde, wie das Hinspiel in der Vorwoche, zwar noch auf 2:3 und 3:4 heran. Letztlich bescherte der vierte EVL-Treffer durch Simon Seidl den Rot-Weißen aber einen verdienten Heimsieg. Dass für Sonntag geplante Heimspiel gegen den EV Füssen musste dann nach positiven Schnelltest-Ergebnissen vor der Abfahrt der Allgäuer zwei Stunden vor Spielbeginn abgesagt werden. Zum letzten Spiel vor Weihnachten empfangen die Landshuter heute (17.30 Uhr/Fanatec Arena) den punktlosen Tabellenletzten Jung-Eisbären Regensburg. Das Team von Alexander Serikow möchte ihren Platz in der Spitzengruppe mit einem weiteren Sieg untermauern.

Etwas zu feiern hatte die U 13 in der Bayernliga-Meisterrunde. Die Mannschaft von Trainer Reinhard Haider beschenkte sich mit einem 7:3-Auswärtssieg beim ERC Ingolstadt quasi selbst und revanchierte sich damit für die Auftaktniederlage auf eiugenem Eis vor einer Woche.