U 20-Ju­nio­ren des EVL holen wich­ti­gen „Drei­er“ in Ber­lin

Ber­lin ist wahr­lich immer eine Reise wert – das gilt auch für den Eis­hockey-Nach­wuchs des EV Lands­hut!

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Die U 20-Junioren haben in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) beim Tabellendritten Eisbären Juniors Berlin einen wichtigen 5:4-Auswärtssieg verbuchen können. Die zweite Partie des Wochenendes verloren die Landshuter mit 2:6. Durch den „Auswärtsdreier“ verbesserten sich die EVL-Cracks in der Tabelle auf Platz sechs.

EVL-Trainer Thomas Daffner war nach dem Coup im Berliner Wellblechpalast sichtlich stolz auf seine Mannschaft: „Wir haben eine tolle Leistung gebracht und vor allem nach den Gegentoren immer wieder geantwortet , voll dagegen gehalten und einfach zum richtigen Zeitpunkt unsere Tore erzielt“, lobte der Coach, der ein Team sah, dass auch körperlich an seine Grenzen ging. Ein starkes DNL-Debüt lieferten zudem die U 17-Akteure Dominik Gross, Björn Salhi und Luis Scheibengraber, die den weiterhin etwas dezimierten Kader ergänzten.

Tore: 0:1 (08:25) Oswald (Elsberger/Zeilbeck), 1:1 (10:58) Ginsburg (Visner/Drothen), 1:2 (11:20) Zeilbeck (Oswald/Elsberger), 2:2 (12:43) Heinecke (Herzog/Panocha), 2:3 (13:51) Zeilbeck (Oswald/Schmidbauer), 2:4 (16:14) Nuss (Zeilbeck/Oswald) (PP1), 3:4 (22:51) Deichmann (Berger/Falk), 4:4 (24:31) Wäser (Schwagenscheidt), 4:5 (27:32) Brada (Nuss). Strafminuten: Berlin: 6, Landshut: 12.

Der Schlagabtausch am Samstag hatte bei den Landshutern doch deutliche Spuren hinterlassen. „Das hat wirklich viel Energie gekostet. Außerdem hatten wir während des Spiels noch einige verletzte Spieler. Torhüter Philipp Dietl musste nach 20 Minuten mit einer Leistenverletzung raus“, berichtet Daffner. Dank des Anschlusstreffers von Alessandro Schmidbauer in doppelter Überzahl zum 1:2 (25.) schöpften die Landshuter noch einmal Hoffnung. Der dritte Berliner Treffer nach einem Konter war dann aber der sportliche Genickbruch und der Weg zurück ins Spiel wurde deutlich zu weit.

Tore: 1:0 (13:18) Deichmann (Hörl/Berger), 2:0 (21:30) Drothen (Ginsburg), 2:1 (24:56) Schmidbauer (Brada/Belendir) (PP2), 3:1 (31:38) Serafin (Heinicke/Deichmann), 4:1 (37:58) Deichann (Hörl/Berger), 4:2 (41:20) Brada (Maus/Belendir), 5:2 (43:36) Visner (Wäser/Handschuh), 6:2 (58:11) Wäser (Panocha/Hochreither). Strafminuten: Berlin: 18 + Spieldauer Ginsburg (Faustkampf), Landshut: 18, Zuschauer: 44.

 

Die U 15 hat derweil auch ihr zweites Meisterrundenspiel im „Nachsitzen“ gewonnen. Dank einer starken Defensivleistung setzten sich die Dreihelmenstädter in der Landeshauptstadt beim EHC München in einer temporeichen und körperbetonten Partie mit 2:1 nach Penaltyschießen durch.