U20-Trup­pe vom EVL will gleich nach­le­gen

Daff­ner-Team zwei­mal in Re­gens­burg – U17 star­tet in Mann­heim

Der Saisonauftakt ist dem U20-Nachwuchs des EV Landshut geglückt, jetzt soll gleich nachgelegt werden. Nach dem umkämpften 3:1-Sieg beim ERC Ingolstadt wartet mit den Jung-Eisbären Regensburg eine ebenso unangenehme Aufgabe. Die Domstädter sind mit einer 1:4-Niederlage gegen den ESV Kaufbeuren gestartet und wollen in den Duellen mit dem EVL am Samstag (16 Uhr) und Sonntag (11 Uhr) unbedingt Zählbares. Damit’s beim Wollen bleibt und nicht zur Umsetzung kommt, gibt Landshuts Chefcoach Thomas Daffner schon mal die Richtung vor: „Wir müssen selbstbewusster als zuletzt auftreten. Regensburg spielt seit Jahren auf höchstem Niveau und kämpft bis zum Umfallen – da weißt du nicht, ob gerade die erste oder die letzte Minute läuft.“ Um seine Schützlinge ideal einzustellen, justierte Thomas Daffner mit seinen Jungs unter der Woche im Training ein paar Stellschrauben wie etwa beim Powerplay nach. Grundsätzlich gilt: „Tugend und Moral haben voll gepasst, aber wir müssen noch etwas einfacher spielen.“ Dazu stehen ihm voraussichtlich mit Moritz Serikow, Daniel Bruch und Fabian Baßler auch drei Spieler aus dem DEL2-Kader zur Verfügung. Fabian Belendir ist dagegen fix für den EVL-Test in Frankfurt eingeplant, zumindest ein Samstag-Einsatz ist ausgeschlossen. 

Auch für die U17-Truppe der Niederbayern hat das Warten ein Ende. Ebenfalls am Samstag (16.45 Uhr) und Sonntag (14 Uhr) geht’s gegen die Jungadler Mannheim. Dass die Mannen von Trainer Alex Serikow da eher in der Außenseiterrolle sind, ist klar – aber auch nicht weiter schlimm. Das nimmt sogar Druck von den Rot-Weißen, die nur zu gerne eine Kurpfalz-Coup landen würden.