EVL U 20 un­ter­mau­ert Platz drei

Gegen die Köl­ner Jung­haie gib­t’s nach zwei Pen­al­ty­schie­ßen einen Sieg und eine Nie­der­la­ge

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Foto: U20 : Kölner Junghaie / Reinhard Elsner

Enger geht´s nicht! Die U 20-Eishockey-Junioren des EV Landshut haben die Kölner Junghaie in zwei packenden Begegnungen zweimal ins Penaltyschießen gezwungen – und dabei einmal gewonnen und einmal verloren. Der 3:4-Niederlage im Shootout folgte ein 4:3-Sieg. Durch die drei Punkte liegt der EVL als Tabellendritter nun einen Punkt vor der Düsseldorfer EG. In Sachen Playoff-Heimrecht haben die Landshuter nun vor den beiden abschließenden Hauptrundenspielen gegen den Tabellenfünften Eisbären Juniors Berlin allerbeste Karten.  

Bis zur 42.Minute hatte sich der Meisterschaftsfavorit vom Rhein eine komfortable 3:0-Führung herausgeschossen. Doch der EVL zeigte zum wiederholten Male seine große Moral. Mit dem 1:3 durch Veeti Koivunen hatten die Hausherren das Momentum auf ihrer Seite. Genau 17 Sekunden vor der Schlusssirene besorgte Niklas Zeilbeck schließlich den 3:3-Ausgleich. In der Verlängerung spielte das Daffner-Team über weite Strecken in Unterzahl, verteidigten couragiert, hatten aber im Penaltyschießen nicht das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. 

Tore: 0:1 (18:40) Bach (Büsing/Tropmann), 0:2 (29:59) Tropmann (Büsing/Rieke), 0:2 (41:12) Bürfent (Pischoff/Kindler), 1:3 (42:03) Koivunen (Salhi/Kujala), 2:3 (48:57) Kujala (Salhi/Koivunen), 3:3 (59:37) Zeilbeck (Reich/Michel) (PP1), 3:4 (65:00) Tropmann (Penalty), Strafminuten: Landshut: 12, Köln: 10, Zuschauer: 148.

Im zweiten Aufeinandertreffen endeten alle drei Drittel mit einem 1:1-Unentschieden. Wieder entschied letztlich das Penaltyschießen. Diesmal belohnte sich der EVL mit dem Zusatzpünkterl – und mit jeweils drei Zählern an diesem Wochenende konnten beide Mannschaften auch durchaus zufrieden sein. „Wir haben einem heißen Titelkandidaten über zwei Spiele alles abverlangt und sind mit viel Herz und Leidenschaft aufgetreten“, freute sich Trainer Thomas Daffner über den engagierten Vortrag seiner Truppe. Der EVL scheint für die Playoffs bestens gerüstet!

Tore: 1:0 (05:33) Michel, 1:1 (16:22) Büsing (Tropmann), 1:2 (28:21) Kopietz (Gaidel) (PP1), 2:2 (39:29) Kujala (Zeilbeck/Maus) (PP2), 3:2 (54:03) Miribung (Maus/Zeilbeck), 3:3 (54:18) Bach (Grasmik), 4:3 (65:00) Zeilbeck (Penalty), Strafminuten: Landshut: 10 + Spieldauer Nuss (Faustschlag), Köln: 10 + Spieldauer Tropmann (Faustschlag), Zuschauer: 63.