Phil­ipp Dietl mit dem Alois-Schlo­der-Pokal aus­ge­zeich­net

An ihm kön­nen sich viele ein Bei­spiel neh­men! EVL-Tor­hü­ter Phil­ipp Dietl wird vor dem letz­ten DEL2-Haup­trun­den-Heim­spiel des EV Lands­hut am Frei­tag­abend mit dem Alois-Schlo­der-Pokal 2023 für den vor­bild­lichs­ten Nach­wuchss­pie­ler im Eis­hockey-Nach­wuchs des EV Lands­hut aus­ge­zeich­net.

Der 18-jährige gebürtige Bogener kam 2018 von den Hannover Indians in die Landshuter Talentschmiede und entwickelte sich seitdem zu einem der besten deutschen Torhüter seiner Altersklasse. In der Saison 2021/22 nahm er nicht nur für Deutschland an der U18-Weltmeisterschaft teil, sondern feierte am 15. Februar 2022 auch ein begeisterndes Debüt in der PENNY DEL.

Als Schlussmann der Straubing Tigers gewann er mit seinem Team das Derby beim EHC Red Bull München mit 2:0 und durfte gleich bei seiner Premiere in der höchsten deutschen Spielklasse einen Shutout bejubeln. Darüber hinaus wurde er auch noch zum DEL-Junior des Jahres 2022 gewählt. Doch nicht nur auf, sondern auch abseits der Eisfläche ist Dietl ein absoluter Führungsspieler mit Vorbildfunktion. „Diese Ehrung ist für mich eine große Ehre und macht mich sehr stolz“, erklärt Dietl und ergänzt: „Ich versuche immer, für andere ein Vorbild zu sein. Das Team muss immer an erster Stelle stehen. Gerade als Torhüter sehe ich es auch als meine Aufgabe an, meine Vorderleuten Sicherheit zu geben und ihnen natürlich auch Vertrauen zu schenken.“ Dietls Motto lautet „Sei immer ein guter Sportler, aber ein noch besserer Mensch.“

Mit dieser Auszeichnung tritt Dietl unter anderem in die Fußstapfen der früheren Preisträger und NHL-Stars Marco Sturm (1991), Tobias Rieder (2008) und Tom Kühnhackl (2009). Der Pokal wird seit dem Karriereende des ehemaligen EVL-Kapitäns Alois Schloder im Jahre 1986 alljährlich verliehen. Als erster Spieler wurde 1987 der heutige U 20-Nationaltrainer Tobi Abstreiter ausgezeichnet.

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Foto: EV Landshut