EVL-U 20 sam­melt wei­ter flei­ßig Punk­te Lands­hut ge­winnt bei den Eis­bä­ren Ju­niors Ber­lin Spiel eins mit 5:2, un­ter­liegt aber im zwei­ten Match 4:6

Die U 20-Eishockey-Cracks des EV Landshut sammeln in der Division I der Deutschen Nachwuchs Liga weiter fleißig Punkte – und zwar auch gegen die großen Kaliber! Bei Titelverteidiger Eisbären Juniors Berlin gewannen die Rot-Weißen das erste Aufeinandertreffen mit 5:2. Im zweiten Match behielten die Hauptstädter mit 6:4 die Oberhand. Bei ihrem Erfolg im traditionsreichen Wellblechpalast zeigten die Landshuter, was tatsächlich in ihnen steckt. Mit einem starken Torhüter Janik Engler im Rücken spielte das Team sehr strukturiert und diszipliniert und präsentierte sich in den entscheidenden Situationen offensiv enorm effizient. „Berlin hatte zwar mehr Torschüsse als wir, aber wir haben uns strikt an unseren Gameplan gehalten und unsere Chancen sehr gut genutzt. Das war der Schlüssel zum Sieg“, erklärte EVL-Headcoach Thomas Daffner. Tore: 0:1 (21:23) Maus (Michel/Kujala), 0:2 (23:34) D. Jakovlev (Geier/Miribung), 1:2 (27:18) Berger (Herzog/Sager), 2:2 (28:11) Tripcke (Bajau/Ockert), 2:3 (35:37) Kujala (Maus/Michel), 2:4 (41:43) Kujala (Krüger/Maus), 2:5 (59:50) Zeilbeck (Michel/Koivunen) (EN), Strafminuten: Berlin: 4, Landshut, 6, Zuschauer: 56.

Am Folgetag machte den Gästen dann die Vielzahl an individuellen Fehlern einen Strich durch die Rechnung. Unter anderem deshalb liefen die Daffner-Schützlinge schon nach 14 Minuten einem 0:3-Rückstand hinterher. Wieso oft zeigte der EVL aber große Moral und kämpfte sich bis 56 Sekunden vor dem Ende mit viel Leidenschaft wieder auf 4:5 heran. In der Schlussminute ging das Team dann volles Risiko, drängte mit dem zusätzlichen Feldspieler auf den Ausgleich, kassierte aber das entscheidende 4:6 per Empty-Net-Goal. „Schade, dass es nicht gereicht hat. Aktuell stehen wir in der höchsten Division mit dem dritten Platz wirklich sehr gut da. Darauf können wir aufbauen“, bilanzierte der Übungsleiter. Tore: 1:0 (01:08) Sager (Heinicke/Berger), 2:0 (11:17) Sager (Falk), 3:0 (13:06) Tripcke (Braun/Panocha), 3:1 (15:36) Maus (Kujala/Michel), 4:1 (33:30) Falk (Liberman), 4:2 (33:51) Homann (Kujala), 5:2 (39:24) Sager (Berger), 5:3 (53:00) Koivunen (Nuss/Engler) (PP1), 5:4 (59:04) Zeilbeck (Maus/Michel), 6:4 Braun (59:13) (EN), Strafminuten: Berlin: 20, Landshut: 14, Zuschauer: 53.