EVL U 20 kas­siert knap­pe Nie­der­la­gen in Ber­lin

Nach­wuchs des EV Lands­hut bleibt an die­sem Wo­che­n­en­de punkt­los – U 17 ver­liert klar gegen Bad Tölz

Das war ein gebrauchtes Wochenende für den Eishockey-Nachwuchs des EV Landshut.

Sämtliche Teams in den Leistungsklassen verließen nämlich in ihren Partien als Verlierer das Eis. Dabei konnte die U 20 allerdings in zwei Spielen über weite Strecken gegen die Spitzenmannschaft Eisbären Juniors Berlin mithalten, verlor aber letztlich mit 4:5 und 3:5.

„Für mich ist Berlin eine der besten Mannschaften der Liga. Das waren insgesamt zwei enge Spiele“, war Trainer Ales Jirik mit den beiden Vorstellungen seiner Schützlinge durchaus zufrieden, mit den Ergebnissen allerdings nicht. So konnten die Rot-Weißen eine 2:1-Führung nicht lange halten, bereits nach dem Mittelabschnitt war Berlin wieder vorne. In der Schlussphase versuchte der EVL noch einmal alles, zog den Torhüter, kassierte aber den entscheidenden fünften Gegentreffer. Das 4:5 durch Maximilian Oswald war nur noch eine Ergebniskorrektur.

Tore: 1:0 (02:12) Schneider (Fitschen/Haberling) (PP1), 1:1 (10:06) Kriz (Schinko), 1:2 (14:40) Meindl (Salhi/Serikow), 2:2 (21:00) Haberling (Herzog/Tripcke), 3:2 (27:09) Falk (Fitschen/Polok), 3:3 (31:41) Teubner (Salhi/Schwarz), 4:3 (38:00) Haberling (Hörl/Fitschen), 5:3 (58:32) Tripcke (Herzog/Haberling) (EN), 5:4 (59:15) Oswald (Teubner), Strafminuten: Berlin: 8, Landshut: 10, Zuschauer: 69.

Im zweiten Vergleich legte der EVL-Nachwuchs nochmal eine Schippe drauf – stand am Ende aber dennoch mit leeren Händen da. „Wir waren besser im Spiel und hatten das Momentum auf unserer Seite. Aber am Ende ist Eishockey ein Ergebnissport. Außerdem haben wir auch gemerkt, dass uns die Kraft etwas gefehlt hat“, urteilte Jirik. Im Mitteldrittel brachte sich der EVL durch einige Strafminuten vom rechten Weg ab. Mit dem Anschlusstreffer eine Viertelstunde vor dem Ende waren die Niederbayern dann zwar noch einmal in Schlagdistanz, doch für einen Punktgewinn fehlte die nötige Energie. 

Tore: 0:1 (08:17) Kriz (Schwarz/Salhi) (PP1), 1:1 (10:33) Haberling (Herzog), 1:2 (14:59) Eberl (Oswald/Meindl), 2:2 (18:57) Schneider (Schäfer/Sager), 3:2 (21:30) Schäfer (Kretzschmar/Sager), 4:2 (33:02) Schneider (Haberling) (PP1), 4:3 (45:14) Henter (Teubner/Groß), 5:3 (54:23) Schäfer (Sager), Strafminuten: Berlin: 16, Landshut: 19, Zuschauer: 92.

Die U 17 musste im Playoff-Rennen einen herben Dämpfer hinnehmen und kam beim 2:8 gegen Schlusslicht EC Bad Tölz regelrecht unter die Räder. Die Oberländer waren dem EVL in allen Belangen überlegen. In der Tabelle ist die Mannschaft von Trainer Alexander Serikow auf Platz zehn abgerutscht. Für Landshut trafen Daniel Gran und Xaver Furtner.

Sieglos blieb auch die von Ewald Steiger betreute U 15, die gegen die Jungadler Mannheim mit 3:7 verloren. „Die Niederlage ist auch in der Höhe verdient. Mannheim war klar die bessere Mannschaft“, fasste Steiger zusammen.

Auch die U 13 zog gegen die Jungadler den Kürzeren und verlor trotz einer zwischenzeitlichen 4:3-Führung noch mit 4:7.