Hanna Bugl, Bron­ze­me­dail­len­ge­win­ne­rin bei den Olym­pi­schen Ju­gend-Win­ter­spie­len 2024, hat sich am Mitt­woch ins Gol­de­ne Sport­buch der Stadt Lands­hut ein­ge­tra­gen.

Nach dem Gewinn der Bronzemedaille mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft der U16-Jugendlichen bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2024 hat sich die Landshuter Nachwuchstorhüterin Hanna Bugl am Mittwoch ins Goldene Sportbuch der Stadt eingetragen. Oberbürgermeister Alexander Putz, Referent Klaus Peißinger und die Sportbeauftragte Sabrina Högl begrüßten die 16-Jährige zusammen mit ihrer Familie und Christoph Wohlgemuth, Nachwuchskoordinator des EV Landshut, im Alten Plenarsaal des Rathauses. „Schon die Teilnahme an Olympischen Jugendspielen ist eine bemerkenswerte Leistung. Dann auch noch Medaille zu gewinnen, ist natürlich die Krönung“, sagte Putz. „Dazu gratuliere ich Dir im Namen der Stadt Landshut, aber auch ganz persönlich herzlich.“

Wesentlichen Anteil am Erfolg habe freilich auch der EVL: „Die hervorragende Jugendarbeit, die der Verein seit Jahrzehnten leistet, zahlt sich eben aus“, so Putz. „Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie viele Talente aus Landshut den Sprung in die Auswahlmannschaften, zu Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen schaffen.“ Die eishockeybegeisterte Familie Bugl ist dafür ein Paradebeispiel. Denn auch Hannas Bruder Florian Bugl ist erfolgreicher Eishockeytorwart und derzeit beim DEL-Club Straubing Tigers aktiv. Hanna Bugl wiederum spielt auf Vereinsebene nach wie vor in der U17-Bundesligamannschaft des EVL – und zwar „als einziges Mädchen im Team“, wie sie OB Putz verriet. Langfristiges Ziel der Schülerin des Gymnasiums Seligenthal ist es, sich in der Frauen-Bundesliga durchzusetzen. Und vielleicht gelingt ja dereinst auch mit dem Frauen-Nationalteam die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele der Erwachsenen. – Das Bild zeigt Hanna Bugl beim Eintrag ins Goldene Sportbuch, flankiert von Oberbürgermeister Alexander Putz, der Sportbeauftragten Sabrina Högl und Referatsleiter Klaus Peißinger.