Lands­huts U20 hält im Fina­le gut mit, liegt aber mit 0:2 hin­ten

Jetzt braucht der EVL gegen die Eis­bä­ren Ju­niors Ber­lin drei Siege in Folge – Ers­tes Heim­spiel am Sams­tag, 06. April um 18.45 Uhr

Noch ist nichts verloren! Die U 20 des EV Landshut musste sich in den ersten beiden Finalspielen der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) den Eisbären Juniors Berlin geschlagen geben. Nach einer dramatischen ersten Begegnung und einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung unterlagen die Niederbayern in Spiel zwei deutlich mit 1:7. Berlin führt somit in der „Best of Five“-Serie mit 2:0 und benötigt noch einen Sieg zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Aber nun hat der EVL Heimrecht! Spiel drei steigt am Samstag, den 06. April um 18.45 Uhr in der Fanatec Arena. Dabei hofft der EVL-Nachwuchs auf ein „volles Haus“. Im Rahmen der #MissionAusverkauft hoffen die EVL-Cracks auf 4448 Fans.

Beide Teams lieferten sich ein packendes erstes Finalspiel in dem der EVL beste Möglichkeiten hatte, als Sieger vom Eis zu gehen. Bis knapp zwei Minuten vor dem Ende führten die Schützlinge von Ales Jirik im altehrwürdigen Wellblechpalast – und das alles andere als unverdient. Kurz vor Toreschluss kam Berlin aber noch einmal zurück und hatte in der Verlängerung das bessere Ende für sich. Unter dem Strich stand eine richtig bittere Niederlage. Der EVL hatte es verpasst, sich für einen richtig couragierten Auftritt auch mit einem Sieg zu belohnen.

Tore: 0:1 (05:27) Serikow (Salhi/Reich), 1:1 (29:55) Schneider (Schäfer), 1:2 (33:13) Maus (Meindl/Reich), 2:2 (57:56) Tripcke (Kretzschmar/Sager), 3:2 (63:55) Sager, Strafminuten: Berlin: 2, Landshut: 8, Zuschauer: 372.

In Spiel zwei war der EVL zwar von Beginn an hellwach und ging auch durch Tobias Schwarz prompt in Führung – allerdings währte der Jubel nur genau 52 Sekunden. Dann glich Berlin aus und ging 33 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels im Powerplay auch noch in Führung. Spielentscheidend war vor allem der vierte Berliner Treffer in der Anfangsphase des Schlussabschnitts. Letztlich waren die Berliner vor dem Tor die effizientere Mannschaft. Am Ende war die Höhe der Niederlage nicht mehr relevant – am kommenden Wochenende werden in Landshut die Karten neu gemischt.  

Tore: 0:1 (07:21) Tobias Schwarz, 1:1 (08:13) Engel (Liberman/Markelov), 2:1 (20:33) Polok (Heinicke/Hörl) (PP1), 3:1 (37:20) Falk (Schneider/Sager), 4:1 (42:30) Engel (Heinicke/Herzog), 5:1 (50:52) Schäfer (Schneider), 6:1 (53:40) Sager (Schneider/Schäfer), 7:1 (54:05) Herzog (Sager/Kretzschmar) (PP1), Strafminuten: Berlin: 10 + Spieldauer Markelov (Faustkampf), Landshut: 10, Zuschauer: 273.

Die U 13 um Trainer Reinhard Haider hat die Bayernliga-Meisterrunde auf Platz vier beendet. Zum Saisonfinale gewannen die Rot-Weißen eine turbulente Partie bei den Jung-Eisbären Regensburg mit 10:7. Zwar konnten die Oberpfälzer die Führungen der Dreihelmenstädter immer wieder kontern, doch auf der Zielgerade hatten die Rot-Weißen doch den längeren Atem und feierten einen versöhnlichen Saisonausklang.