EVL-Nach­wuchs ver­stärkt sich vor Duel­len mit der DEG gleich dop­pelt

Nach dem „Schwenningen-Wochenende“ will die U 20 des EV Landshut nun gegen die Düsseldorfer EG ihr Punktekonto aufbessern. Dabei will sich das DNL-Team des EVL für die beiden Niederlagen (1:4, 2:4) revanchieren, die die Landshuter in Düsseldorf erlitten haben. Die beiden Partien in der Fanatec Arena finden am Samstag (19.15 Uhr) und am Sonntag um 10.30 Uhr statt. Dabei kommen die Rheinländer als Tabellenführer der Qualifikationsrunde an die Isar. Um für diese und künftige Herausforderungen bestens gerüstet zu sein, haben die Landshuter ihren Kader nochmals verstärkt und präsentieren zwei weitere Neuzugänge. Mit Kristoffer Wainio hat Sebastian Vogl, Sportlicher Leiter im EVL-Nachwuchs, nach Luka Kauppila einen weiteren Finnen nach Landshut gelotst. „Kristoffer ist ein körperlich robuster Spieler, der einen sehr guten Schuss und auch ein Auge für die Mitspieler hat. Er strahlt viel Selbstvertrauen aus. Das kann die Mannschaft gerade jetzt gut gebrauchen.“ Als echter Perspektivspieler wurde Marcel Tabert, der aus dem Schwenninger Nachwuchs stammt und zuletzt in Köln in den USA (Atlantic Coast Academy) aufs Eis ging. „Marcel habe ich schon länger im Auge. Er ist ein bulliger Angreifer, der uns noch mehr Qualität in die Sturmreihen bringt und auch den Konkurrenzkampf erhöht. Nach der Meisterschaft war unser personeller Aderlass wirklich groß. Die neuen Spieler sollen uns helfen, damit wir auch in der Zukunft in der höchsten Nachwuchsliga spielen können. Mir ist wichtig, dass der Weg für die Landshuter Eigengewächse von unten nach ganz oben offen bleibt,“ ergänzt Vogl.

Auf die U 13 von Trainer Reinhard Haider wartet ebenfalls eine Doppelschicht. Erst sind die Rot-Weißen am Samstag (14.30 Uhr) beim ESV Kaufbeuren zu Gast. Am zweiten Adventssonntag (13.30 Uhr) empfangen die Niederbayern dann den SC Riessersee.