U 17 des EVL schei­tert in der Pen­al­ty-Lot­te­rie

Ist das bitter! Die U 17 des EV Landshut, die die Meisterrunde noch als Vorrundenzweiter beendet hat, ist in den Playoffs bereits im Viertelfinale gescheitert. Die Mannschaft von Trainer Alexander Serikow verlor das entscheidende dritte Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen die Starbulls Rosenheim vor heimischem Publikum mit 3:4 nach Penaltyschießen.

Dabei hatten die Rot-Weißen den besseren Start und bauten die Führung nach eine Powerplay-Treffer von Lennard Riedel zu Beginn des Schlussdrittels noch aus, als Riedel einen Doppelpack schnürte. Doch die Gäste vom Inn setzten im großen Playoff-Derby zu einer spektakulären Aufholjagd an und schafften nicht nur den Ausgleich, sondern gingen rund vier Minuten vor dem Ende erstmals an diesem Abend selbst in Führung. In einer dramatischen Schlussphase schlugen die Gastgeber in Person von Julian Lier 51 Sekunden vor dem Ende nochmal zurück und glichen durch Julian Lier aus. Nachdem in der Overtime keine Tore fielen, kam es zu einem absoluten Penalty-Krimi mit insgesamt 14 Versuchen nach denen der EVL als unglücklicher Verlierer das Eis verlassen musste. „Es war ein super enger Playoff-Fight in dem es um jeden Zentimeter Eis ging. Es ist wirklich schade, denn nach der starken Hauptrunde haben wir uns etwas mehr erhofft. Dennoch hat die Mannschaft eine tolle Saison gespielt. Wir sind gerade mit der individuellen Entwicklung der Spieler sehr zufrieden“, bilanzierte Sebastian Vogl, sportlicher Leiter im EVL-Nachwuchs.

Tore: 1:0 (12:33) Riedel (Migas/Becker) (PP1), 2:0 (41:19) Riedel (Dietzinger), 2:1 (47:48) Leitner (Lamprecht/Eichinger), 2:2 (53:27) Wilhelm (PP2), 2:3 (56:09) Leitner, 3:3 (59:08) Lier (Dietzinger/Becker) (PP1), 3:4 (65:00) Lamprecht (Penalty), Strafminuten: Landshut: 6, Rosenheim: 10, Zuschauer. 127.

Derweil freut sich die U 13 auf ihr vorletztes Saisonspiel. Am Sonntag sind um 13:15 Uhr die Jung-Eisbären Regensburg in der Fanatec Arena zu Gast.