Eine (fast) unendliche Geschichte
Zum zweiten Mal in diesem Jahr spielt die U20 zweimal bei Titelaspirant Kölner Junghaie
Die Autobahnausfahrten zwischen Landshut und Nordrhein-Westfalen können die Nachwuchs-Puckjäger der U 20-Junioren mittlerweile schon im Schlag aufsagen.
Zum dritten Mal innerhalb von 14 Tagen reisen die Rot-Weißen am Wochenende an den Rhein. Nach den beiden Spielen bei der Düsseldorfer EG geht es nun wieder beim Spitzenreiter Kölner Junghaie ans Eingemachte. Spielbeginn in der Kölnarena 2 ist am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 12 Uhr. „Das sind wirklich brutale Reisestrapazen. An den letzten beiden Wochenenden haben wir jeweils 16 Stunden im Bus. Das ist auch gesundheitlich für die Spieler nicht einfach. In bin ehrlich gesagt froh, wenn das vorbei ist. Auch deshalb kommen wir momentan schon ein bisschen auf dem Zahnfleisch daher“, spricht EVL-Chefcoach Thomas Daffner die weiterhin angespannte Personalsituation bei seiner Mannschaft an. Vor allem in der Verteidigung drückt weiterhin der Schuh. Erschwerend kommt hinzu, dass Janis Miribung nach seiner Verletzung einen Rückschlag erlitten hat, und noch nicht wieder einsatzfähig ist. Ob Thomas Nuss auflaufen kann ist höchst fraglich. Doch die Landshuter haben schon häufig genug bewiesen, dass sie auch mit einem knappen Aufgebot jedem Team der Liga paroli bieten können. „In Düsseldorf waren wir zweimal die bessere Mannschaft. Darauf können wir aufbauen. Natürlich müssen wir in Köln wieder unser bestes Hockey spielen, um etwas mitzunehmen“, weiß Daffner. Beim ersten Besuch in der Domstadt in diesem Jahr ging der EVL zweimal (2:3 und 2:5) knapp leer aus.
Auf ein Heimspiel freuen sich die U 15-Schüler. Am Sonntag (10 Uhr/Fanatec Arena) wartet die schwere Aufgabe gegen den Rangvierten Schwenninger ERC.
Die U 13 will ihre Tabellenführung in der Bayernliga-Meisterrunde verteidigen. Dafür ist ein Sieg am Samstag (12.30 Uhr/Arena Nürnberger Versicherungen) beim Tabellenvorletzten EHC 80 Nürnberg Pflicht.