U 17 des EVL hofft auf den ganz großen Coup

Lands­hu­ter star­ten am Wo­che­n­en­de bei der Deut­schen Meis­ter­schaft in Dres­den – Halb­fi­na­le gegen Mann­heim steigt am Sams­tag um 16.30 Uhr

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Foto: U17 - Reinhard Elsner (Archiv)

Holen die U 17-Puckjäger des EV Landshut an diesem Wochenende zum großen Wurf aus?

Die Rot-Weißen haben sich als Tabellenzweiter der bundesweiten Meisterrunde für das Endturnier um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und treffen am Samstag um 16.30 Uhr in der Dresdner JOYNEXT-Arena auf die Jungadler Mannheim. Im zweiten Halbfinale duellieren sich dann um 19.30 Uhr Meisterrunden-Champion Eisbären Juniors Berlin und Gastgeber ESC Dresden. Das Spiel um Platz drei wird am Sonntag um 9.30 Uhr angepfiffen. Das Endspiel beginnt um 12.30 Uhr.

Für die Landshuter startet das Abenteuer „Deutsche Meisterschaft“ bereits am heutigen Freitag. Nach einer kurzen Eiszeit am Vormittag macht sich der EVL-Tross bereits auf den Weg ins Elbflorenz. Dort wird am Samstagvormittag noch einmal der Kreislauf in Schwung gebracht, ehe der Showdown mit der Mannheimer Talentschmiede auf dem Programm steht. Nach einer insgesamt sehr starken und stabilen Saison haben die Landshuter auf der Meisterrunden-Zielgerade vier Niederlagen in Folge hinnehmen müssen. Diese hatten aber auch ihre Gründe: Nach der geglückten Qualifikation für das Finalturnier hat Trainer Alexander Serikow die Eiszeit auf deutlich mehr Spieler verteilt und arrivierten Kräften längere Ruhephasen gegönnt. In Dresden ist die Mannschaft um die Topscorer Simon Seidl (47 Tore und 67 Assists in 33 Spielen) und Tobias Schwarz (58 Tore und 55 Assists in 34 Spielen) nun wieder in absoluter Bestbesetzung am Start und will eine herausragende Spielzeit krönen. Schließlich haben die Landshuter in dieser Saison schon bewiesen, dass sie alle anderen beim Endturnier teilnehmenden Mannschaften besiegen können. So gab es gegen die Jungadler Mannheim in den bisherigen vier Saisonvergleichen drei Siege. Allerdings hat sich im Saisonerlauf auch gezeigt, wie eng die Top-Teams leistungsmä0ig beieinander sind, sodass es im entscheidenden Moment sicher auch das nötige Quäntchen Glück gebraucht, um nach Platz drei im vergangenen Jahr nun vielleicht tatsächlich den ganz großen Coup zu landen.