EVL ver­patzt den Auf­takt in die Top Di­vi­si­on

U 20 des EVL ver­liert gegen Düs­sel­dorf mit 1:3 und 2:4

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Foto: U20 (Archiv)

Das war ein klassischer Fehlstart! Die ersatzgeschwächten U 20-Eishockey-Junioren haben zum Start in die Top Division der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) eine Bruchlandung hingelegt. Der Spitzenreiter der Qualifikationsrunde unterlag gegen die Düsseldorfer EG auf eigenem Eis mit 1:3 und 2:4 und steht nach den ersten beiden Spielen ohne einen einzigen Punkt da.

„Das haben wir uns natürlich ganz anders vorgestellt. Wir haben nichts von dem, was wir können auf das Eis gebracht. Natürlich haben uns auch etliche Leistungsträger gefehlt. Wir hatten vier Spieler aus der U 17 dabei. Aber das sollen keine Ausreden sein“, zog Trainer Michal Hlozek ein bitteres Fazit. Zwar legte seine Mannschaft einen ordentlichen Start hin und ging verdient in Führung. Danach blieben aber viel zu viele Chancen ungenutzt, „Ab dem Ausgleich zum 1:1 ist das Wochenende dann in die komplett falsche Richtung gelaufen“, musste der Trainer feststellen.

Tore: 1:0 (05:13) Henter (Schinko/Eberl); 1:1 (17:05) Werner (Rieke/Kreps), 1:2 (17:58) Boos (Lewandowski/Seidel), 1:3 (46:37) Boos (Lewandowski/Kukuk), Strafminuten: Landshut: 10, Düsseldorf: 7 + Spieldauer Werner (Ellenbogencheck), Zuschauer: 110. 

Für das Sonntagsspiel nahmen sich die Landshuter zwar eine Menge vor, konnten dies aber zu keiner Zeit umsetzen. „Unsere Leistung war nicht zu vergleichen mit dem letzten Wochenende gegen Mannheim. Darüber müssen wir uns unterhalten und schnell eine Lösung finden. Ansonsten wird das keine schöne Runde für uns“, brachte es Hlozek auf den Punkt.

Tore: 0:1 (04:01) Boos (Lewandowski/Kreps), 1:1 (06:01) Henter (Eberl) (SH1), 1:2 (07:05) Boos (Rieke/Kukuk) (PP1), 1:3 (21:41) Boos (Lewanowski/Seidel), 2:3 (48:21) Scheibengraber (Groß) (PP1), 2:4 (54:22) Lewandowski (Rieke/Junemann).  

Strafminuten: Landshut: 10, Düsseldorf: 10, Zuschauer: 84

Bei der U 13 läuft es weiterhin wie am Schnürchen. Diesmal schoss der Bayernliga-Tabellenführer um Cheftrainer Reinhard Haider gegen den EHC München einen 14:5-Sieg heraus, der zu keiner Zeit gefährdet war.