För­de­rung für Eiss­port­an­la­ge

Landshut. Beim Politischen Montag der CSU auf der Bartlmädult hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Einsatz des CSU-Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier für die Eishockeystadt Landshut herausgestellt. Nun trägt dieser Einsatz erneut Früchte: Über 170.000 Euro stellt der Freistaat nun als Förderung für die Eishalle 2 in Aussicht. Die Mittel kommen genau zur rechten Zeit: Denn Anfang November findet in Landshut der Deutschland Cup statt.

In dem Turnier treten die deutschen Eishockey-Nationalteams der Herren und der Frauen gegen jeweils drei Mannschaften aus Europa. Der Cup wird zum ersten Mal in Landshut ausgetragen. Weitere Premiere: Dass Herren- und Frauenteams den Deutschland Cup an einem Standort ausspielen, gab es noch nie. 

Für die beiden Wettbewerbe muss aber die Eishalle 2 ertüchtigt werden. Es gibt klare Vorgaben für Turniere dieser Größe. So muss die Bande ersetzt werden. Die Stadt Landshut hatte deshalb Fördermittel beim Freistaat beantragt, ein Anliegen, das Helmut Radlmeier unterstützte: „In ganz Deutschland verbindet man Landshut mit Eishockey. Jetzt Austragungsort des Deutschland Cups zu sein, ist eine große Ehre. Das Turnier ist eine weitere Chance, Landshut von seiner besten Seite zu zeigen. Die Förderung wird dazu beitragen – und sie wird gleichzeitig allen künftigen Nutzern der Eisfläche zugutekommen“, so Radlmeier, Vorsitzender des Vereinsausschusses des Bayerischen Landessportbeirates.

Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz und der 1. Vorsitzende des EV Landshut e.V. Alexander Steiger dankten dem Landtagsabgeordneten für seinen Einsatz: „Mit den kleineren Umbaumaßnahmen ertüchtigen wir die Eishalle 2. Davon profitieren alle Nutzer der Eisfläche, etwa bei Publikumsläufen oder im Rahmen des Schulsports“, unterstrich Putz. Dem schloss sich EVL-Vorsitzender Steiger an: „Die Maßnahmen an der von vielen genutzten Eisfläche 2 runden das Erscheinungsbild der modernen Eissportanlage ab.“