To­bi­as Schwarz trifft gleich fünf­mal für Deutsch­land#

Ins­ge­samt fünf EVL-Nach­wuchss­pie­ler tra­gen das Tri­kot mit dem Bun­de­s­ad­ler

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Foto: Schwarz Tobias - PR

Das war mal ein richtig treffsicherer Auftritt!

EVL-Stürmer Tobias Schwarz wurde im Trikot der deutschen U 18-Nationalmannschaft bester Torschütze beim Vier-Nationen-Turnier im slowakischen Poprad. In vier hochklassigen Partien erzielte das deutsche Team einen 3:2-Erfolg gegen Japan sowie einen 5:4-Sieg nach Penaltyschießen über die U 18 der Slowakei und verbuchte zwei hauchdünne Niederlagen gegen die Ukraine (5:6 nach Verlängerung) und die U 19 der Slowakei (5:6). In diesen vier Spielen erzielte Tobias Schwarz fünf Tore und lieferte einen weiteren Assist. Damit wurde der Landshuter punktbester Spieler der deutschen Mannschaft. Auch EVL-Angreifer Simon Seidl war für diese DEB-Maßnahme nominiert worden, reiste aber nach dem ersten Spiel aus familiären Gründen ab. „Wir haben in dieser Woche wirklich einen großen Schritt nach vorne gemacht, was unsere Spielstruktur und unsere Werte betrifft. Damit bin ich wirklich sehr zufrieden. Wir haben es geschafft, ein Team zu sein, dass füreinander wirklich alles gibt und versucht die Trainer-Vorgaben umzusetzen“, lobte U 18-Bundestrainer André Rankel.

Dagegen musste die deutsche U 19 mit den Landshutern Björn Salhi, Henry Homann und Luis Scheibengraber gegen absolute Top-Nationalen beim Fünf-Nationen-Turnier in Kloten (Schweiz) Lehrgeld bezahlen. Die Mannschaft unterlag gegen Tschechien (1:3), Finnland (0:11), Schweden (0:11) und Gastgeber Schweiz (0.4). „Das Turnier in der Schweiz mit vier Spielen gegen Top-Nationen war eine sehr wichtige Erfahrung für die Spieler und hat uns die Möglichkeit gegeben, wichtige Erkenntnisse für die Zukunft herauszuziehen. Wir haben gesehen, dass wir uns international auf diesem Level schwertun und nicht viele Dinge richtigmachen, die notwendig sind, um hier mitzuhalten. Für die nächsten Monate wird das eine große Aufgabe und wir wollen die Spieler dahin bringen, dass sie auch für die Weltmeisterschaft in zehn Monaten in Ottawa gut vorbereitet sind“, kommentierte Bundestrainer Tobias Abstreiter.

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Foto: (v. rechts) Björn Salhi, Henry Homann und Luis Scheibengraber