U20 star­tet gegen Schwen­nin­gen in den Schluss­s­purt

An den kommenden beiden Wochenenden entscheidet sich, in welcher Konstellation die Teams der Top Division der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) in die Playoffs gehen. Dabei hat der EV Landshut als Tabellenvierter den Vorteil noch dreimal auf eigenem Eis antreten zu dürfen. Vor den beiden abschließenden Hauptrunden-Duellen gegen den ERC Ingolstadt warten am Samstag (18 Uhr) und Sonntag (10 Uhr) in der Fanatec Arena zwei Duelle mit dem Rangsechsten Schwenninger ERC. Die Schwarzwälder haben ihre Hoffnungen auf eine Top-Vier-Platzierung und damit auch auf das Heimrecht in den Playoffs noch nicht aufgegeben. Sie liegen schließlich nur vier Zähler hinter dem EVL und wollen die letzte Chance nutzen, noch an den Dreihelmenstädtern vorbeizuziehen. „Die beiden Spiele in Schwenningen waren meine ersten beiden Partien als DNL-Trainer. Wir wissen also, was auf uns zukommt. Jeder einzelne Zähler ist jetzt wichtig und wir wissen ohnehin, dass es keine einfachen Gegner gibt“, sagt Trainer Ales Jirik, der mit seinem Team die Länderspielpause gut genutzt hat. Da einige Spielern nach überstandenen Blessuren und Krankheiten wieder zurückkehren und auch das DEL2-Team des EVL spielfrei genießt, geht der Coach davon aus, in Bestbesetzung in die wegweisenden Spiele gehen zu können.

Derweil braucht die U 17 einen starken Schlussspurt, um noch in den Playoffs dabei sein zu können. Doch das wird eine echte Herausforderung. Bereits gestern landeten die Rot-Weißen einen eminent wichtigen 6:5-Auswärtserfolg beim EC Bad Tölz und revanchierten sich für die bittere Niederlage in eigener Halle. In einer Partie mit vielen Führungswechseln holte der EVL einen frühen Zwei-Tore-Rückstand auf und krönte sich durch den zweiten Treffer von Leopold Schloder zum verdienten Sieger. Die weiteren Landshuter Tore markierten Patrik Migas (2), Diego Ferrabone und Luis Becker.

Am Wochenende stehen dann zwei Partien gegen den ERC Ingolstadt an. Samstag (11:30 Uhr) wird in der Fanatec Arena gespielt, am Sonntag dann an der Donau. Auch seine abschließenden acht Hauptrundenspiele muss der EVL dann alle auswärts bestreiten.