Wich­ti­ge Zäh­ler im Playoff-Ren­nen

DNL-Team des EVL sam­melt gegen Schwen­nin­gen echte „Big Points“

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Foto: U20 - Christian Fölsner - Fotograf - CF Enigneering UG

Einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde in der „Top Division“ in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) hat der EV Landshut das Heimrecht für die Playoffs in der eigenen Hand. Die Dreihelmenstädter setzten sich in zwei Heimspielen gegen den Schwenninger ERC mit 4:2 und 4:3 nach Verlängerung durch und liegen jetzt einen Punkt hinter dem Tabellenvierten ERC Ingolstadt auf Rang fünf. Und eben jener vierte Platz garantiert das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde. Am letzten Hauptrundenwochenende treffen Ingolstadt und der EVL gleich zweimal aufeinander.    

„Mit den fünf Punkten aus den zwei Spielen bin ich wirklich zufrieden. Jetzt haben wir alles in der eigenen Hand“, kommentierte EVL-Headcoach Ales Jirik nach zwei intensiven Partien gegen die Schwarzwälder. Trotz eines 0:2-Rückstandes dominierten die EVL-Cracks über weite Strecken, hatten aber an ihrer schwachen Chancenverwertung zu knabbern. „Auch wenn das Tor erst spät fiel, hatte ich zu keiner Phase Angst, dass wird das Spiel verlieren könnten“, kommentierte Jirik. Den Unterschied machte letztlich ein von Simon Seidl verwandelter Penalty 85 Sekunden vor der Schlusssirene.

Tore: 0:1 (10:28) Bowness (Sprez), 0:2 (11:29) Schlenker (Jäger), 1:2 (15:08) Salhi (Serikow/Kriz), 2:2 (36:01) Seidl (Michel/Reich), 3:2 (58:35) Seidl (Penalty), 4:2 (59:32) Schwarz (Kriz/Scheibengraber) (EN), Strafminuten: 8, Schwenningen: 12, Zuschauer: 116.

Zu Beginn hatten die Gatsgeber ein kleines Dejavu, denn wie schon am Vortag, mussten sie auch in diesem Duell erneut einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen. „Insgesamt war das Match deutlich ausgeglichener. Wie waren nicht ganz so präsent und konzentriert, wie am Samstag“, musste Jirik konstatieren. Dennoch ließ sein Team sich nicht hängen, erzwang die Verlängerung. Dort gab dann eine im Training einstudierte Variente, die erneut Simon Seidl veredelte, den Ausschlag zugunsten des EVL. 

Tore: 0:1 (12:17) Spannagel (Weiz/Jäger), 0:2 (27:22) Bechtold (Karle) (SH1), 1:2 (30:12) Seidl (Kriz/Scheibengraber) (PP1), 2:2 (31:12) Schinko (Henter/Homann), 2:3 (50:31) Majher (Schuler), 3:3 (52:10) Kriz, 4:3 (60:18) Seidl (Reich/Schwarz), Strafminuten: Landshut: 10, Schwenningen: 12, Zuschauer: 95.

Die U 17 hat gegen den ERC Ingolstadt einen Heimsieg und eine Auswärtsniederlage verbucht. Nach dem 6:5-Erfolg beim EC Bad Tölz am Donnerstag setzten sich die Rot-Weißen auf eigenem Eis mit 5:2 gegen die Donaustädter durch. Dabei zeigten die Niederbayern eine geschlossene Mannschaftsleistung und gaben die Führung, die sie sich im ersten Drittel erarbeitet haben, nicht mehr. Nach dem Ingolstädter Anschlusstreffer zu Beginn des Schlussdrittels, stellte das Team von Alexander Serikow nur 26 Sekunden später, den alten Abstand wieder her.  Am darauffolgenden Tag ging das extrem umkämpfte „Rückspiel“ in Ingolstadt dann mit 1:2 verloren. Für den EVL, der sich in der Tabelle auf Platz sieben verbesserte, trafen Luis Becker (2), Daniel Gran, Xaver Furtner, Julian Lier und Anton Brunner.

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Foto: U 17 : ERC Ingolstadt - Christian Fölsner - Fotograf