Gelungene Generalprobe für Playoff-Derby
U 20 des EVL gewinnt zweimal gegen Bad Tölz und trifft in den Playoffs jetzt auf die Jung-Eisbären Regensburg - Das war ein ideales Warm Up für die Playoffs! Der EV Landshut ist bereit für die heißeste Zeit des Jahres in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL). Der Titelverteidiger der Deutschen Meisterschaft bei den U 20-Junioren hat sich mit zwei Heimsiegen gegen den EC Bad Tölz für die Playoffs warm geschossen. Nach einem furiosen 12:4-Schützenfest in Spiel eins setzten sich die Schützlinge von Trainer Ales Jirik im zweiten Spiel mit 5:4 nach Verlängerung durch und beendeten die Qualifikationsrunde auf Platz zwei. In der ersten Playoff-Runde, der Qualifikation zum Viertelfinale, spielen die Landshuter nun in einem heißen Derby gegen die Jung-Eisbären Regensburg. Die Begegnungen finden am Samstag, den 22. Februar um 16:45 Uhr in Regensburg und am 23. Februar um 10:15 Uhr in Landshut statt. Ein entscheidendes drittes Spiel würde am Dienstag, den 25. Februar um 19:30 Uhr in Regensburg ausgetragen werden.

„Wir haben am Samstag gleich zu Beginn sicher unser bestes Drittel der Saison gespielt. Das gibt uns ein gutes Gefühl. Jetzt bereiten wir uns in Ruhe auf Regensburg vor“, freute sich Ales Jirik darüber, dass sich sein Team schon in Playoff-Form präsentierte. Am Ende erzielten die Niederbayern ein ganzes Dutzend Tore und tankten vor den Playoffs noch einmal reichlich Selbstvertrauen.
Tore: 1:0 (00:58) Tabert (Maus/Kauppila), 2:0 (04:34) Scheibengraber (Meindl/Gran), 3:0 (08:32) Wainio (Achim/Kassay-Kezi), 3:0 (08:32) Wainio (Achim/Kassay-Kezi) (PP1), 4:0 (12:41) Gaus (Valasek/Henter), 4:1 (13:52) Kathan (Sahanoglu/Schuster), 5:1 (18:18) Henter (Valasek/Brunner), 6:1 (23:46) Kauppila (Wainio), 6:2 (25:52) Straus (Schlager), 6:3 (31:26) Pelg (Bazsan/Gal), 7:3 (33:11) Achim (Wainio/Kassay-Kezi), 7:4 (35:22) Kroha (Christofori/Hermstedt), 8:4 (42:15) Scheibengaber (Salhi/Achim), 9:4 (46:45) Wainio (Kauppila/Kassay-Kezi) (PP1), 10:4 (52:18) Tabert (Wainio/Ulrich), 11:4 (54:08) Valkasek (Meindl/Kolomejtsev), 12:4 (56:41) Kauppila (Scheibengraber/Gran), Strafminuten: Landshut: 14, Bad Tölz: 14, Zuschauer: 132.
Im abschließenden Hauptrundenspiel musste der EVL ohne Luis Scheibgraber und Lukas Gaus, die mit der ersten Mannschaft in Ravensburg unterwegs waren, verzichtet. Da jetzt der gesamte Kader noch einmal Spielpraxis bekam und auch schon einige Dinge ausprobiert wurden, war die Partie deutlich enger als am Vortag. In der Verlängerung holten sich die Landshuter aber auch noch diesen Sieg.
Tore: 1:0 (04:16) Salhi (Henter/Meindl), 1:1 (12:49) Sahanoglu (Kathan/Oberhöller) (PP1), 2:1 (13:51) Kolomejtsev (Franz/Achim), 2:2 (16:44) Schlager (Oberhöller/Schuler) (PP1), 3:2 (23:05) Tabert (Wainio/Kassay-Kezi), 3:3 (40:32) Kathan (Schuster/Oberhöller), 4:3 (49:21) Meindl (Salhi/Tabert), 4:4 (53:29) Gal (Manhart/Kreizer), 5:4 (60:57) Ulrich (Kauppila/Wainio), Strafminuten: Landshut: 8, Bad Tölz: 4, Zuschauer: 92
U 17 übernimmt Tabellenführung
Großen Jubel gab es am Wochenende bei der U 17-Jugend des EVL. Die Mannschaft von Trainer Alexander Serikow hat nämlich am vorletzten Hauptrunden-Wochenende in der Meisterrunde die Tabellenführung übernommen. Die EVL-Cracks ließen es gegen den EC Bad Tölz richtig krachen und schoben nach einem 9:2-Auswärtssieg noch einen 4:1-Erfolg auf eigenem Eis hinterher. Der Lohn ist die „Pole Position“ in der Meisterrunde vor den abschließenden beiden Spielen gegen die Düsseldorfer EG. Allerdings haben die Jungadler Mannheim als Tabellenzweiter nur zwei Punkte Rückstand und noch zwei Partien in der Hinterhand. Die Landshuter Treffer markierten Tim Dietzinger (3), Julian Lier (3), Lennard Riedel (2), Luis Becker, Patrik Migas, Felix Oberschwendtner, Niklas Hemmer und Xaver Furtner.
Die U 13 musste sich in der Bayernliga-Meisterrunde dem ESV Kaufbeuren im Derby mit 3:6 geschlagen geben. Bis zu Beginn des Schlussdrittels (3:4) war der EVL noch in Schlagdistanz, dann legten die Allgäuer aber mit einem Doppelschlag den Grundstein für den Sieg. „Wir hatten wirklich viele Chancen, doch der Puck wollte an diesem Tag nicht ins Tor“, bilanzierte Trainer Reinhard Haider.